Sprintpokal 2023

... Am Ende der beiden Tage konnten sie wieder persönliche Bestzeiten, Medaillen und Mannschaftswertungen mitnehmen, auf die sie stolz sein können.
Beim 42. Internationalen Ravensburger Sprintpokal starteten Dominik Reiner und Elia Seifried den ersten Wettkampf dieser Saison. Obwohl er durch die neue Schule und Krankheit in der letzten Saison noch etwas im Trainingsrückstand war, schwamm Elia nah an seinen Bestzeiten und konnte als mannschaftsältester Schwimmer (2008) seiner Gruppe vor allem bei der Staffel Punkte erschwimmen, so dass die Bad Saulgauer Truppe für sich Platz 13 von 21 der Mannschaftswertung verbuchte. Dominik schwamm zum ersten Mal über 100m in der Brustlage und schlug in 2:06,62min an; in 50m Rücken erreichte er seine Bestzeit von 55:75 Sek. Die Schwimmer*innen, die bereits am Deutsche-Einheit-Wochenende in Konstanz gestartet waren, verbesserten weiterhin ihre Leistungen: Alexa Cramer steigerte sich teil um 5 Sekunden zu letzter Woche und konnte so neben anderen Podiumsplätzen auch ihre lang ersehnte Goldmedaille in 100m Lagen mit einem deutlichen Platz 1 in 01:37,20 min umhängen, was wiederum ihre Mannschaftskollegen zu eigenen Bestleistungen motivierte. Starke Verbesserungen in ihren Zeiten schaffte Laureen Fuchs, die ihre persönlichen Zeiten in 100m Schmetterling um grandiose 13 Sekunden verkürzte (1:53,31min), außerdem 100m Rücken um 4 Sekunden (1:46,15min) und 100m Freistil in 1:29,16min um 10 Sekunden. Das dritte Mädchen im Bunde, Nora Patricia Soko, schlug ebenfalls um einige Sekunden früher an als in den bisherigen Wettkämpfen (100m Brust 1:44,18min; 50m Brust 45,91 Sek.; 100m Schmetterling 1:42,22min). Die beiden Namensvettern Finn Macat und Finn Martin hatten hingegen in Ravensburg ein wenig Pech. Der eine Finn verzählte sich bei den Bahnen und stoppte 50m zu früh, was besonders ärgerlich war, da trotz des Fehlers am Ende nur knapp eine neue Bestzeit verfehlt wurde. Davon ließ er sich aber nicht demotivieren, sondern schwamm danach noch drei Bestzeiten und verbesserte sich in 100m Freistil in 01:12,52 um vier Sekunden. Außerdem legte er beim Staffelstart der 4x50m Rücken mit 42,21 Sekunden einen starken Anfang für seine Gruppe. Der andere Finn startete in den Wettkampf am Samstag mit zwei Disqualifikationen wegen falscher Wende und Frühstart. Kopf hoch, Krone richten, weitermachen – eine Devise nicht nur für Prinzessinnen, sondern auch für ihn: Mit einer extra Portion Motivation glänzte er dann in den restlichen Strecken: 100m Schmetterling um 19 Sekunden verbessert (1:47,43min); 200m Freistil Zeit von Konstanz bestätigt; 100m Lagen in 1:33,57min neue Bestzeit mit 4 Sekunden weniger und in 100m Freistil in 1:23,51min um 7 Sekunden verbessert. Die Ruppert-Brüder konnten ihre Trainingseinheiten ebenfalls umsetzen und einige Sekunden rausholen. Was kurz klingt, ist eine immense Leistung: Robert verbesserte sich in den 100m – Strecken Brust, Schmetterling, Lagen, Rücken und Freistil insgesamt um 20 Sekunden; Erwin war in 200m Lagen nochmals 6 Sekunden besser als in Konstanz und konnte die 200m Freistil-Zeit des letzten Wochenendes bestätigen. Überflieger des Tages war Felix Gräble, der erstmals die 200m Lagen unter 3 Minuten schaffte (2:58,62min) und mit seiner neuen Zeit von 1:35,05min in 100m Brust auf Platz 1 in der Saulgauer Bestenliste der 11-Jährigen aufstieg. Dem nicht genug verbesserte er seine Zeiten in vier weiteren Lagen um bis zu 10 Sekunden (je 100m Schmetterling, Lagen, Rücken und Freistil). Auch beim Staffelstart der 4x50m Freistil in 32,70 Sekunden überholte er sich selbst nochmal um 4 Sekunden. Am kommenden Wochenende starten die LG2er gemeinsam mit den Teilnehmer*innen der LG3 der Jahrgänge 2015-2012 in Balingen.

- Meldeergebnis

- Ergebnisprotokoll